Freitag, 28. Februar 2014

T.G.i.F. - auf der Suche

nach Kälte, nach Wahrheit, nach Ordnung, nach ultimativen Mückenschutz und und. Lest selbst.
Es wird Zeit. Höchste Zeit. Für ein paar richtig knackig kalte Nächte. Das Streusalz wird eh nicht mehr knapp diesen Winter, aber - Liebeleins, hört auf meine warnenden Worte: bevorratet Euch mit Nelkenöl und Moskitonetzen. Könnten knapp werden im Sommer. Ungelogen - Myriaden von Mücken bevölkern bereits Feld und Wald. Dies ergab ein kleiner Ausflug nach erfolgter Hollywood-Einschaukelung. Fahrradfahren klappt schon jetzt nur noch prustend und wedelnd. Gibt es eigentlich noch diese Tropenhelme mit herunterklappbarem Mückengitter? Sollte ich mir vielleicht anschaffen. Genügt dann sicher auch der erwartbaren Helmpflicht. Sozusagen zweiMückenFliegen mit einer Klappe geschlagen. Soweit also der Test der Woche.
Des weiteren diese Woche erfolgreich getestet: diverse legale Rauschzustände. Der Ruhebewahrer und ich testeten zum Hochzeitstag eine nur für uns neue Location und ergaben uns dem ultimativen Knofi-Rausch. Location soweit für gut befunden, wenn auch mit dem kleinen Schönheitsfehler behaftet, dass ein Erzfeind diese wohl zu seinem Wohnzimmer erklärt hat. Wird sich weisen, wer da den längeren (Knofi-)Atem hat. Der Knofi-Rausch jedenfalls erleichterte mir altem Weib den Tort, den mir die Einsatzplanung der Woche antat. Ausgerechnet in der närrischen Woche war ich (ausnahmsweise) wieder die Mo,Di-Do Frau. Tjanun. Knofi-berauscht konnte ich wenigstens die Gerüche des Tages wohlgemut ignorieren und mich mit den anderenaltenWeibernKolleginnen dem Zucker-Rausch widmen. Getreu dem Motto viele Doofe - ein Gedanke hatten wir gestern eine regelrechte Berliner-Schwemme. Aber lecker. Hat schon auch Vorteile, wenn man da arbeitet, wo ich arbeite. Sind zwar auch reichlich Jecken unterwegs, aber wenigstens beschränkt sich der Karneval auf erwähnte Zuckergaben.
Weitere Tests, die zu hoffentlich weiteren Rauschzuständen führen werden, stehen an. Im Sommer z.B. werden wir wieder den Wahrheitsgehalt des Top-Schlagers Dänen lügen nicht testen. Kurzentschlossen gebucht in dieser Woche. In allseitigem spontanen Gefallen. Und zwar in einer ganz anderen Ecke als im letzten Jahr. Mit der Option auf Borgen live. Sjelland, vi kommer. Ich freu mich. Ganz dolle sogar.
Soweit von hier. Hocherfreulicherweise weiterhin nichts Aufregendes aus der Whisteria Lane zu vermelden. Das Einzige, was mich diese Woche um den Schlaf gebracht hat, war die Psychose aus der Gemeindebibliothek. Wagen wir also ersatzweise einen Blick auf die Erregungstumulte öffentlichen Interesses. Irgendjemand hat Olympia beendet (bleibt allerdings die Frage, wieso die Deutschen mit diesen pottenhäßlichen Klamotten überhaupt anfangen durften), Putin ist nicht länger Herr der Ringe. Weiß er allerdings noch nicht. Der HSV bekam ein Geschenk aussem Pott - bittegerne - die blauweißen dafür eine Packung aussem Süden. Auch hier lieber nur ein tjanun.
Dafür gab es mal wieder reichlichst um und über Niedersachsens berühmtesten Tankstellenpächter. Nach Freibier nun der Freispruch. Sei es ihm gegönnt. Uns allen gegönnt ist nun hoffentlich etwas Ruhe in der Berichterstattung dazu. Mal ehrlich, was bleibt vom medialen Wulffschen Overkill dieser Woche? Die Erkenntnis, dass Anja Kling die bessere Bettina Wulff ist und ein Grinsen darüber, dass der mittlerweile hochoffiziell wieder auch an Landgerichten akkreditierte Herr Anwalt bald wieder reichlichst Gelegenheit haben wird, den magischen Satz auszusprechen: Ich bin auf dem Weg zum Emir. Unvergessen.
Ansonsten möge er gerne den Weg anderer Erregungstumulte gehen. Ins Nirvana des öffentlichen Desinteresses. Schon mal aufgefallen? Da wird täglich eine neue Kuh durchs Dorf getrieben, schäumende Reaktionen noch vor Entscheidungsfindung provoziert und dann abrupt feddich mit schönschreiben. Was letztendlich daraus wurde - interessiert nicht mehr. Hauptsache, der Auflage war es dienlich. Investigativ habe ich mal zwei Erregungstumulte der letzten Wochen hinterher recherchiert - macht ja sonst keiner und interessiert anscheinend auch nicht.
Als da zum einen die Meldung wäre, der Vatikan mutiere zum designierten Dschungelcamp für ausrangierte Politiker. Watt haben se sich alle echauffiert. Und watt wurde daraus? Eine Randnotiz. Also Nr.1: Frau Schavan wird keine Botschafterin in der Nähe des Pontifex. Der Personalrat des auswärtigen Amtes hat dies abgelehnt wegen iss nich. Zum zweiten hätte ich da noch den Herrn vonne gönne Kant, Mr. Ronald-beendet-Dinge-Pofalla. Lauter konnte man doch nicht kreischen als über das, was über das ungelegte Ei einer gedachten Personalie berichtet wurde. Auch da verkümmerte das Ergebnis als unbeachtete Randnotiz. Also Nr.2: Es wird kein neuer Vorstandsposten geschaffen.
Möge jeder für sich daraus die richtigen Schlüsse ziehen und Vorsätze schaffen. Wir in dieser schnuckeligen Freitagsrunde kommen zum alles entscheidenden Also Nr.3:
die Statistik:
Satz der Woche: Karma is a bitch.
Pro-Tipp der Woche: Man sollte nie die Fähigkeit von Frauen unterschätzen, Dinge herauszukriegen. Geheimdienste sind ein ein Kindergarten dagegen. (©Trixelinchen)
Enigma der Woche: Deutsche Schüler bleiben bei WhatsApp - durch Ihre Rechtschreibung sind die Nachrichten ausreichend verschlüsselt.
 (©MaikButtowski auf Twitter )
Bedauern der Woche: So mancher, der in Krisensituationen erstaunlich ruhig bleibt, ist in Wahrheit nur zu faul, um in Panik zu geraten. (©Grantscheam auf Twitter)
Beobachtung der Woche: Bei der Auswahl ihrer Zwangshandlungen haben viele ja auch "Zehnfachdruck Ampelknopf" angekreuzt. (©Leobelle auf Twitter)
Einsicht der Woche: Your best teacher is your last mistake
Frage der Woche: Welcher Mückenschutzmittelhersteller ist eigentlich börsennotiert?
Erkenntnis der Woche: Es gibt ja nix, was nicht irgendwer 
vorher schon gewusst hat. Nachher.
Cookie der Woche: Bevor man sich anmaßt, für alle zu sprechen,
sollte man erst mit allen gesprochen haben.
Stoßseufzer der Woche: Das Schlimme am dummen Gelaber, 
sind die Dummen, die labern
Allen ein schickes Wochenende.
Sucht nichts, was ich nicht auch suchen würde.

( Wer Tippfehler findet, kann sie behalten. 
Weitere Links auf Nachfrage) 

Sonntag, 23. Februar 2014

Kolumbiniade - mer losse de Zoo in Kölle

denn da gehört er hin. Und haben will ihn wahrscheinlich auch sonst keiner. Unsere Meinung nach der gestrigen Tour im Rahmen der Ruhrtop-Kolumbiniaden. Zur Ruhrtop-Card gehören auch ein paar Goodies außerhalb des Reviers, von denen manche zeitlich begrenzt sind. So fiel der Freundin auf, dass bis Ende März eine Visite im Kölner Zoo offeriert wird. Und da diese Karte nun mal gnadenlos abgearbeitet werden will, machten wir uns auf den Weg annen Rhein. Und - lernten einmal mehr: Woanders iss auch Scheiss. Wahrscheinlich wollten uns die geschickten PR-Manager des Ruhr-Tourismus nur zeigen, datt wir besser innem Revier bleiben wegens weil da schöner.
Tropenhaus im Kölner Zoo
Gelsenkirchen beispieslweise hat nicht nur den besseren Fußballverein als Köln, sondern auch einwandfrei den wesentlich besseren und schickeren Zoo. Der Zoo Köln jedenfalls war eine kleine Enttäuschung für uns. Er ist richtig alt, was per se ja nicht schlecht sein muss - so gefielen uns die alten Tierhäuser, die z.T. noch aus der vorletzten Jahrhundertwende stammen - richtig gut - aber auch das heisst ja nicht, dass diese Häuser damit automatisch den Tieren eine bessere Unterkunft bieten. Manche Gehege, wie z.b. die der Pinguine, waren übelst klein und alt. An anderen Stellen sieht man behutsame Veränderungen, die ein oder andere zeitgemäße Neuerung wie das Hippodom ist auch durchaus gelungen. Aber in Summe muss man als Besucher sagen: Für umme iss okay, ansonsten doch lieber wieder der Zoom Gelsenkirchen.
Humboldpinguine
Mehr Bilder bei Google Plus 

Freitag, 21. Februar 2014

T.G.i.F. - the End of meckering

Welcome back in unserer freitäglichen Rückschaurunde, meine lieben Freunde der Vorstadtidylle. Whisteria Lane meldet partiell schönes von gelegentlichen Wolkenbrüchen unterbrochenenes Wetter und zum Glück wenig Neuigkeiten.
(fast) der Blick von der Whisteria Lane
Et plätschert so vor sich hin und das ist auch weiterhin gut so. Reicht völlig, wenn ich als größten Aufreger ein Toffifeenussgate sowie meinen täglichen Kampf mit dem Druckgerät zu vermelden habe. Echt mal, der Drucker und ich - eine Geschichte voller Hass und Abneigung. Und zwar vom allerersten Tag unseres Kennenlernens an. Wird nur noch übertroffen von meinen bald schon - wartet, ich hab's gleich - legendären Auseinandersetzungen mit dem Faxgerät. Erinnert sich noch jemand an dieses Endlos-Fax-Papierrollen-Gedöns? Gut, dass das fast schon in den Annalen der Wirtschaftsgeschichtsbücher verschwunden ist. Wobei - da gibt es ja jetzt solche Scan-Automaten für Dokumentenübermittlung.... Sachen könnte ich davon erzählen. Und nicht nur ich.
Aber lassen wir das.
Ich will nämlich nicht meckern. Will ich nicht und will ich erst recht von anderen nicht mehr hören. Natürlich müssen manche Dinge auf den Tisch, natürlich will ich jetzt die Welt nicht rosarot malen. Aber was zuviel ist, ist zuviel und wenn man durch ist, ist man durch. Also - the End of meckeringist ausgerufen Als glatte Folge eines ver(work)shoppten Wochenendes im verregneten Wildschön-Land, welches ab sofort Teil des bribireskes Hoheitsgebietes ist.
Bribiresk
Das Freundinnen-Wochenende also. Mit separatem Herrenprogramm. Wetter schlecht, Laune gut. Wir begannen prickelnd und reparierten mit vereintem Nichtwissen beeindruckend die Feuerstelle. Zweifelsfrei: wer es schafft eine ausgekugelte Backofentür unfallfrei wieder einzusetzen, der ist eindeutig zu Höherem berufen. Ergo fühlten wir uns unbesiegbar. Beste Voraussetzungen also, Neues zu projektieren. Ihr dürft gespannt sein. Der Beginn ist nahe.
Im Kern wird es darum gehen, dem ewigen endlosen Jammern, Meckern allüberall aber auch der eklatanten Selbstbezogenheit allüberall etwas entgegenzusetzen. Wir sind es leid. Und (wie ich diese Woche in mehreren Gesprächen mit Kolleginnen und Kolumbinen mitbekam) nicht nur wir. Wir sind es leid, als Schuttabladeplatz ohne mitgelieferten Schredder zu dienen. Wir sind es leid, dass ewige "Alles scheisse", das ewige " das Leben ist ungerecht" "Mir geht es schlecht" "keiner hilft mir" "mir steht das und das und das auch noch zu " und zwar selbstredend als selbstverständliches Grundrecht. Fällt jetzt aus wegen iss nich und gibbet nich. Muss man watt für tun. Und wir tun was dafür. Viel sogar. Und deswegen haben wir auch das Recht, unser Leben zu genießen. Und zwar ohne schlechtes Gewissen. So einiges andere fällt ab sofort weit unterhalb die Grenze unserer Wahrnehmung. Soweit die geteaserte Quintessenz bribiresker Welt
Ganz im Sinne dieses Grundgedankens beehrten wir diese Woche eine Institution des Lebens außerhalb unserer Vorstadtidylle. Guten Freunden gibt man nicht nur ein Küßchen, sondern auch ein drübbeliget Wohlfühlprogramm, wenn es ihnen mal nicht so gut geht. Und zwar nicht wegens regressivem Luxusmeckerns, sondern wegen echter Probleme. Also ab inne älteste Kneipe der Stadt, lecker essen, lecker trinken, reden, überlegen, kämpfen beschliessen. Wir lernten: Allenfalls die Zille in Berlin kann da mithalten. Mithalten kann natürlich auch immer wie die die ultimative Aufmunterungschallenge, Für Euch gesammelt in den letzten 2 Wochen: 
die Statistik: 
Satz der Woche: Irgendwann […..] ist das Land, in dem die schönsten Dinge passieren
Frank Goosen in Raketenmänner)
Unwort der Woche: privilegierte Person (©bürgerliches Gesetzbuch)
Stoßseufzer der Woche: Meistens ärgere ich mich, weil ich mich ärgere. (©Watson123)
Mendelsches Gesetz der Woche: Schlechte Nerven sind übrigens erblich.
Man erbt sie von seinen Kindern. (Trixelinchen)
Newstweet der Woche: +++ Britta: Nur weil sie kein Junge ist, wurde gut gerüstetes
Mädchen nicht zum A-Ritter geschlagen.+++ (©Doris Brockmann)
Reklamation der Woche: Wären wir Frauen wirklich für die Hausarbeit geboren,
dann hätte der liebe Gott den Staub ganz bestimmt rosa gemacht. (©Trixelinchen)
Erklärung der Woche: Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. (©Marie von Ebner-Eschenbach)
Cookie der Woche: Zuckerberg zahlt 16 Milliarden für WhatsApp?
Ich hab mir das kostenlos runtergeladen.
Guter Vorsatz der Woche: Man sollte die Welt so nehmen, wie sie ist,
aber nicht so lassen. (©Cholli Brehm auf Twitter)
Mahnung der Woche: Mache keinen Menschen zu deiner Priorität,
für den du nur eine Option bist.(©Internet-Fundstück)
Allen ein schickes Wochenende.
Fühlt Euch zu allem berufen, zu dem ich mich auch berufen fühle.

Freitag, 7. Februar 2014

T.G.i.F. - mit freundlicher Genugtuung

Tach auch Liebeleins! Wer ist dran mit Unsinn schreiben? Ich? Ah, okay. Ist ja TGiFrei-tach. Ganz durcheinander kommt man mit diesen geänderten Arbeitszeiten. Mo-Di-Mi kaum mal Zeit, auf die Uhr zu schauen und schwupps hat man langes Wochenende. Gestern hab ich mich schon die ganze Zeit sehr freitäglich gefühlt und zumindest im privaten Rahmen fühlt sich die neue Regelung wirklich gut an. Wie ich das dann Montag finde, wird sich weisen.
Und? Alle zufrieden mit dem Finale im dschungeligen Down-Under? Oder verdächtigen welche den ADAC an der Auszählung beteiligt gewesen zu sein? Ist so paar Tage später auch eigentlich latte oder? Hauptsache, wir wissen nun dank des selbsternannten Mr Bean, Bohnen sind das neue Badesalz. Und wir lernten, dass manche Menschen so lethargisch sind, dass sie noch ihren eigenen Burnout verschlafen. Immerhin - wenigstens diese Krone bliebt in Schland, wo doch schon wieder so ein amerikanisches Team von Testosteron-Bomben den Super-Bowl gewonnen hat.
Völlig verschätzt hatte sich hingegen eine andere Dame und wunderte sich über als Rufmord empfundene Berichterstattung. Tja, Frau Schwarzer, wie man selbstgerecht in den Wald hineinruft, so schallt es einem auch irgendwann wieder entgegen. (s. Genugtuung der Woche). Und wir dachten jahrelang, die gute Alice wäre ständig ins schweizerische Wunderland gefahren, um den Kachelmann vor Ort zu stellen. So kann man sich vertun.
A propos vor Ort. Weiterhin wenig Neues im Palais und ich bin weiterhin entzückt darüber. Der Erstsemester ist bald das "Erst" los, vorher steht aber noch die Verschanzung in ehrgeizige Ver-klausur-lierung. Zwei Klausuren hat er hinter sich, zwei kommen noch. Glückauf.
Echtes Glückauf Gefühl gab et gestern Abend beim knofi-lastigen Mädelsabend inclusive. Drei Mädels lassen sich frohgemut von ihren Männern ins Städtchen karren, alle vertrauend auf eine von den anderen, die gaaaaanz bestimmt mit dem Auto ist und später dann fährt. Was soll ich sagen? Wir konnten alle drei was trinken... Heldinnen sterben nie aus. 
Kurze Heldinnen-Ansage: Nächste Woche ist hier Sendepause wegen iss nich bzw. wegen bribireskem Amüsemang. Zur Überbrückung hat mir die liebe GM ein literarisches Stöckchen zugeworfen, welches ich am Wochenende aufbereiten und Euch zuwerfen werde. Vorher noch gilt et heute noch ein zweites Glückauf dem Kniefall 1.0. zuzurufen, verbunden mit einer Warnung an die lokalen Leser: Erste Fahrstunde heute mittag. Bleibe zuhause, wer kann. Und amüsiere sich derweil mit der wie immer gar nicht verklausulierten
Statistik:
Satz der Woche: Wenn man aus dem Ruhrgebiet kommt, dann ist man Experte dafür, dass das Leben eine permanente Krise ist.
(©Frank Goosen im FAS-Interview)
Genugtuung der Woche: Wenn du lange genug am Fluss sitzt, siehst du irgendwann die Leiche deines Feindes vorbeischwimmen.(Chinesisches Sprichwort, getwittert von J.Kachelmann zur Causa Schwarzer)
Erkenntnis der Woche: Erfolg ist eine Hure.
Statement der Woche: Solange mein IQ höher ist als mein Gewicht, bin ich zufrieden.
Cookie der Woche: Mein Unmut gegenüber anderen steigt
direkt proportional zu ihrem Lärmpegel.
Frage der Woche: Wo ist eigentlich die Cache-leeren Funktion beim Menschen?`
Definition der Woche: Übrigens sind Theoretiker so Menschen, die praktisch nur denken.Praktiker dagegen sind so Menschen, die nur theoretisch denken. (©Trixelinchen)
Ansage der Woche: diese Serien gehören zum Unesco Weltkulturerbe.
(©Spieler7 über Twin Peaks und Lost in der Literaturzeitschrift)
Allen ein schickes Wochenende.
Genießt keine Genugtuung, die ich nicht auch genießen würde.
Outtake: Wer Tippfehler findet, kann sie behalten. Links auf Nachfrage.

Donnerstag, 6. Februar 2014

Kolumbiniade - Slinky springs to Andy Warhol

War datt ein Wetterken letzten Sonn-tach anne Ruhr? Wie gemalt.
Höchste Zeit für eifrige Kolumbinen und ihre Ruhebewahrer, das Geschenk zur Weihnacht endlich zu aktivieren. Wir haben uns dieses Jahr nach langer Zeit wieder mit der Ruhrtop-Card beglückt, was an sich dann schon als Kolumbinade für das Jahr 2014 steht. Mit der Ruhrtop-Card hat man allet, watt so schick iss anne Ruhr und Emscher für umme oder ermäßigt. Sie kostet einmalig 50 Öcken oder wenn man im ADAC ist, weniger. Damit der Club auch wenigstens einmal für watt gut iss. Wir hatten die Karte vor Jahren schon einmal, damals noch mit kleineren Kindern und waren nicht so voll überzeugt. Dieses Jahr probieren wir es nochmal, auf das Fazit am Ende des Jahres bin ich selber gespannt.
Letzten Sonntag also wurde sie eingeweiht. Da wir uns für abends eh bei den Schwiegereltern eingeladen hatten, suchten wir uns ein Ziel in der Nähe. So standen wir dann endlich auf der slinky-springs-to-fame-Brücke im Sturmesbrausen und allet, watt wir sahen, war Andy Warhol in Oberhausen. ( Schüttelreim frei nach Gerburg Jahnke... ) Im nahegelegenen Schloss Oberhausen wird nämlich derzeit eine Andy Warhol Retrospektive gezeigt und der Eintritt dafür war in besagter Karte enthalten. Die Brücke war ganz spannend, allerdings denke ich, ist sie abends und beleuchtet schöner. Die Ausstellung war so geht so, um sie für umme mitzunehmen, aber okay.
Die Impressionen des Tages:
Slinky springs collage