Freitag, 7. Februar 2014

T.G.i.F. - mit freundlicher Genugtuung

Tach auch Liebeleins! Wer ist dran mit Unsinn schreiben? Ich? Ah, okay. Ist ja TGiFrei-tach. Ganz durcheinander kommt man mit diesen geänderten Arbeitszeiten. Mo-Di-Mi kaum mal Zeit, auf die Uhr zu schauen und schwupps hat man langes Wochenende. Gestern hab ich mich schon die ganze Zeit sehr freitäglich gefühlt und zumindest im privaten Rahmen fühlt sich die neue Regelung wirklich gut an. Wie ich das dann Montag finde, wird sich weisen.
Und? Alle zufrieden mit dem Finale im dschungeligen Down-Under? Oder verdächtigen welche den ADAC an der Auszählung beteiligt gewesen zu sein? Ist so paar Tage später auch eigentlich latte oder? Hauptsache, wir wissen nun dank des selbsternannten Mr Bean, Bohnen sind das neue Badesalz. Und wir lernten, dass manche Menschen so lethargisch sind, dass sie noch ihren eigenen Burnout verschlafen. Immerhin - wenigstens diese Krone bliebt in Schland, wo doch schon wieder so ein amerikanisches Team von Testosteron-Bomben den Super-Bowl gewonnen hat.
Völlig verschätzt hatte sich hingegen eine andere Dame und wunderte sich über als Rufmord empfundene Berichterstattung. Tja, Frau Schwarzer, wie man selbstgerecht in den Wald hineinruft, so schallt es einem auch irgendwann wieder entgegen. (s. Genugtuung der Woche). Und wir dachten jahrelang, die gute Alice wäre ständig ins schweizerische Wunderland gefahren, um den Kachelmann vor Ort zu stellen. So kann man sich vertun.
A propos vor Ort. Weiterhin wenig Neues im Palais und ich bin weiterhin entzückt darüber. Der Erstsemester ist bald das "Erst" los, vorher steht aber noch die Verschanzung in ehrgeizige Ver-klausur-lierung. Zwei Klausuren hat er hinter sich, zwei kommen noch. Glückauf.
Echtes Glückauf Gefühl gab et gestern Abend beim knofi-lastigen Mädelsabend inclusive. Drei Mädels lassen sich frohgemut von ihren Männern ins Städtchen karren, alle vertrauend auf eine von den anderen, die gaaaaanz bestimmt mit dem Auto ist und später dann fährt. Was soll ich sagen? Wir konnten alle drei was trinken... Heldinnen sterben nie aus. 
Kurze Heldinnen-Ansage: Nächste Woche ist hier Sendepause wegen iss nich bzw. wegen bribireskem Amüsemang. Zur Überbrückung hat mir die liebe GM ein literarisches Stöckchen zugeworfen, welches ich am Wochenende aufbereiten und Euch zuwerfen werde. Vorher noch gilt et heute noch ein zweites Glückauf dem Kniefall 1.0. zuzurufen, verbunden mit einer Warnung an die lokalen Leser: Erste Fahrstunde heute mittag. Bleibe zuhause, wer kann. Und amüsiere sich derweil mit der wie immer gar nicht verklausulierten
Statistik:
Satz der Woche: Wenn man aus dem Ruhrgebiet kommt, dann ist man Experte dafür, dass das Leben eine permanente Krise ist.
(©Frank Goosen im FAS-Interview)
Genugtuung der Woche: Wenn du lange genug am Fluss sitzt, siehst du irgendwann die Leiche deines Feindes vorbeischwimmen.(Chinesisches Sprichwort, getwittert von J.Kachelmann zur Causa Schwarzer)
Erkenntnis der Woche: Erfolg ist eine Hure.
Statement der Woche: Solange mein IQ höher ist als mein Gewicht, bin ich zufrieden.
Cookie der Woche: Mein Unmut gegenüber anderen steigt
direkt proportional zu ihrem Lärmpegel.
Frage der Woche: Wo ist eigentlich die Cache-leeren Funktion beim Menschen?`
Definition der Woche: Übrigens sind Theoretiker so Menschen, die praktisch nur denken.Praktiker dagegen sind so Menschen, die nur theoretisch denken. (©Trixelinchen)
Ansage der Woche: diese Serien gehören zum Unesco Weltkulturerbe.
(©Spieler7 über Twin Peaks und Lost in der Literaturzeitschrift)
Allen ein schickes Wochenende.
Genießt keine Genugtuung, die ich nicht auch genießen würde.
Outtake: Wer Tippfehler findet, kann sie behalten. Links auf Nachfrage.