Freitag, 30. Oktober 2015

T.G.i.F. - Bääm. Finger weg. Sonst Finger ab

Tach auch Liebeleins. Und? Alle durch mit Winterzeit-Jetlag? Kalendarisch ist fast November. Wettertechnisch fast Sommer. Jedenfalls bis um 16:00 die Sonne untergeht und selbst der hartgesottene Sonnenplatz auf Hollywood nichts mehr hergibt. Findet den Fehler.

Aber wer weiß. Vielleicht ist ja auch die Kastanienbewegung schuld und die Knollen haben in vorauseilendem Gehorsam sich schon mal von selbst bewegt. Weiß man's? Auf alle Fälle scheint die Resonanz auch blogportal-übergreifend wieder groß zu sein. Freut mich, freut mich sehr. Man braucht so kleine Verrücktheiten, die einen zwischendurch im tristen Tagwerk-Einerlei lächeln lassen. So wie die Bäckerei-Fachverkäuferinnen meines Vertrauens, die doch tatsächlich dieser Tage ihre Brötchen zu "Like Ice in the Sunshine" swingend, trällernd und tanzend an die Frau brachten. Wäre an und für sich ein Video wert gewesen.

Was man vom Rest der Woche so nicht sagen kann. Nicht, weil es so schlimm gewesen wäre. Eher, weil außer Kopfkino aus der Reihe big pictures eben nichts war. Bzw. wenn überhaupt die Verkündung von Nichts. Dazu gab es nämlich direkt zu Wochenbeginn ein veritables " Bääm". Muss aber aus Gründen bemäntelt werden. Vielleicht nur soviel: Wir hier im Pott wissen. Zu ist zu. Davon erholt man sich nicht. Gilt für Bergwerke wie für Türen. Tjanun. Vorsorglich hab ich mich mal für den Arbeitskreis egoistischer Kackbratzen angemeldet. Kann nicht schaden. Bringt wahrscheinlich mehr als die von einem immer auf der Suche nach der billigsten Pointe seienden Gelegenheitsclown  erfundenen "Stehungen", an denen seit neuestem der Gatte teilnimmt. Und da meint man immer, man hätte schon alles gehört und gesehen....

Kein Wunder, dass die Assigen 30 Jahre brauchten, um endlich, endlich einen Synthie-Pop Song aus dem Westfalen der 80er Jahre zu verstehen. Für's "Forever young" wird es wohl trotzdem nicht reichen, manche faltigen Ärsche sind einfach nicht mehr zu retten. Die 80er triggern derzeit sowieso sowas von. Die Tage bekam eine fast vergessene Verschwörungstheorie aus dieser Zeit neue Nahrung und machte mich mehr als stutzig. Ich muss das noch bißken sacken lassen, vielleicht erzähle ich Euch noch davon. Solange müsst Ihr Vorlieb nehmen mit der ganz und gar unverschworenen

Statistik: 

Satz der Woche: Niemand hat die Absicht. Egal welche. (©VollVIP auf Twitter) 
Frage der Woche: Und Krebsfleisch soll jetzt wursterregend 
sein? (©MonikaMarja auf Twitter) 
Plan der Woche: In allen guten Familien gibt es ein streng gehütetes Familiengeheimnis... 
Ich  werde in meinem Testament meinen Twitternamen bekannt geben. (©Trixelinchen) 
Erkenntnis der Woche: Das Leben ist eine Ballonfahrt. Manchmal muss man erst Ballast 
abwerfen, um wieder steigen zu können. (©Flötenton auf Twitter)  
Ratschlag der Woche: Mein Bruder (Arzt) sagte mir mal, wenn Du aus alles hörst, wirst Du 
auch nur achtzig - es fühlt sich nur viel länger an. ( ©Lunasagalle auf Twitter)  
Mahnung der Woche: Finger weg. Sonst Finger ab. 
(©gebastelt von meiner Nachbarin für die Halloween-Party der Nichte) 
These der Woche: Der anstrengendste Teil des Tages ist doch der, in dem man morgens
 in der Bahn die Tarnschminke für den Tag aufträgt und 
"So" sagt. (©Krausebambo auf Twitter) 
Grübelei der Woche: Wie erklärt man auf der Arbeit, dass man Urlaub 
für die Hofwoche benötigt? (©Gwendolyn auf Twitter) 
Stoßseufzer der Woche: Man fährt morgens im Dunkeln los und kommt abends im Dunkeln
 zurück. Als wäre man nie weg gewesen. ( ©der Ruhebewahrer auf Twitter) 
Krimi der Woche: Pegida-Anhänger im Wald beim Holzklau erwischt. Reaktion natürlich: 
" Das wird man ja wohl noch sägen dürfen". (©RalfHeimann auf Twitter) 
Cookie der Woche: An die gute Fee, die über meiner Wiege ihren Zauberstab schwang 
und mir wünschte, ich möge in interessanten Zeiten leben: ..... Fick Dich ! 

Allen ein schickes Wochenende. 
Hackt keine Finger ab, die ich nicht auch abhacken würde. 

Wie immer gilt: Wer Tippfehler findet, darf sie behalten. 
Weitere Links auf Nachfrage